Die Kosten für Fachübersetzungen, Urkundenübersetzungen, Literaturübersetzungen und Korrektorat/Lektorat berechnen sich höchst unterschiedlich. Mit Klick auf die gewünschte Dienstleistung erfahren Sie mehr.
Wie viel kostet eine Fachübersetzung?
Fachübersetzungen (alles, was keine Literatur ist) aus dem Englischen ins Deutsche rechne ich nach Wort ab, gezählt wird im Ausgangstext. Mein üblicher Preis liegt bei 0,30 Euro* pro Wort, und der Endpreis kann je nach Deadline, Schwierigkeitsgrad und Dateiformat höher liegen. Im Preis enthalten ist immer ein Korrekturdurchgang durch eine Kollegin, sodass Sie sicher sein können, einen einwandfreien Text zu erhalten, den Sie bedenkenlos veröffentlichen können.
Der Mindestauftragswert liegt bei 70 Euro*.
Faktoren, die den Wortpreis erhöhen:
- das Dateiformat. Für die Übersetzung von PPT-, XML-, PDF-Dateien o. ä. berechne ich einen Aufschlag von mindestens 10 %. Bitte stellen Sie mir die Dateien, wenn möglich, im Word-Format zur Verfügung.
- der Fertigstellungstermin. Je dringender die Übersetzung, desto höher wird der Zuschlag. Mein normales Pensum liegt bei 2000 Wörtern pro Tag – muss ich mehr schaffen, wird es teurer.
- Arbeit am Wochenende, an Feiertagen oder nach Feierabend ist möglich, hier fällt jedoch ein Zuschlag von mindestens 50 % an.
Gerne erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot, wenn Sie mir den Text (zumindest auszugsweise) zusenden.
* Alle Preise für Fachübersetzungen richten sich primär an Unternehmenskunden und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer in Höhe von aktuell 19 %.
Wie viel kostet eine Urkundenübersetzung?
Beglaubigte Übersetzungen von Urkunden aus dem Englischen ins Deutsche oder aus dem Deutschen ins Englische berechne ich nach dem JVEG und somit mit 2,32 Euro* pro Zeile (55 Zeichen inkl. Leerzeichen, gezählt im Zieltext). Gerne erstelle ich Ihnen ein individuelles Angebot, wenn Sie mir das Dokument per E-Mail zusenden; am liebsten eingescannt und als PDF abgespeichert. Sollte das nicht möglich sein, tut es auch ein Foto, möglichst gerade von oben aufgenommen, damit alles gut lesbar ist. Sofern das Dokument nicht mehr als 30 Zeilen (à 55 Zeichen) Text hat, berechne ich pauschal einen Mindestsatz von 70 Euro.
Zusätzliche Exemplare der Übersetzung kosten 2,00 Euro pro Seite plus 10,00 Euro für die Beglaubigung.
Der Versand als Brief ist innerhalb Deutschlands kostenlos!
* Da sich Urkundenübersetzungen hauptsächlich an Privatkunden richten, enthalten die unter „Urkundenübersetzungen” aufgeführten Preise die gesetzliche Mehrwertsteuer von gegenwärtig 19 %.
Wie viel kostet ein Korrektorat oder ein Lektorat?
Lektorat und Korrektorat berechne ich nach Zeitaufwand und veranschlage hierfür 70 Euro* pro Stunde. Bitte beachten Sie, dass ich ausschließlich deutsche Texte korrigiere bzw. lektoriere.
Ein Festpreis lässt sich schwer einschätzen, da der Zeitaufwand stark davon abhängt, wie viel korrigiert werden muss.
Bei einem einfachen Korrektorat, d. h. Überprüfung des Textes auf Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler, brauche ich meiner Erfahrung nach 3 bis 4 Minuten pro Seite allein zum sorgfältigen Durchlesen – daraus ergibt sich ein Mindestpreis von rund 4,00 Euro* pro Seite (1.500 Zeichen). Je nach Anzahl der Korrekturen brauche ich länger und kostet es mehr.
Das Korrektorat eines Romans, vor allem, wenn dieser bereits lektoriert wurde, geht in der Regel deutlich schneller, sodass Sie in diesem Fall oft schon mit 3 Euro* pro Seite (1.500 Zeichen) dabei sind.
Bei einem Lektorat, d. h. Überprüfung des Textes neben Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehlern auch auf Stil und Schlüssigkeit schaffe ich meiner Erfahrung nach rund 8 Seiten pro Stunde, wodurch sich ein Preis von ungefähr 7,00 Euro* pro Seite (1.500 Zeichen) ergibt. Je nach Anzahl der Änderungen brauche ich länger und es kostet mehr.
Das Übersetzungslektorat einer Fachübersetzung aus dem Englischen ins Deutsche beinhaltet quasi beides und noch mehr: Der Text wird nicht nur auf Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie Stil und Schlüssigkeit überprüft, sondern auch sorgfältig mit dem Originaltext verglichen. Für diese Arbeit können Sie von mindestens 20 Euro* pro Seite (1.500 Zeichen) ausgehen.
Bei einem Übersetzungslektorat eines Romans, der aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt wurde, vergleiche die Übersetzung nur mit dem Original, wenn ich über eine Stelle stolpere. Ansonsten poliere ich den Stil, eliminiere Anglizismen sowie Übersetzungsfehler und mache die Übersetzung „deutscher“. Der Preis hängt maßgeblich von der Qualität der Übersetzung ab; rechnen können Sie mit mindestens 5,00 Euro* pro Seite (1.500 Zeichen).
Mehr über die unterschiedlichen Arten des Lektorats habe ich hier verbloggt.
Sie möchten dennoch vorher wissen, was es kostet?
In diesem Fall kann ich Ihnen anbieten, genau eine Stunde an Ihrem Text zu arbeiten – sobald die Stunde um ist, höre ich auf. So können Sie erstens meine Arbeit und deren Notwendigkeit beurteilen und zweitens recht genau abschätzen, wie lange die Bearbeitung Ihres gesamten Textes in Anspruch nehmen wird. Und sollten Sie sich nach dieser einen Stunde gegen eine weitere Korrektur entscheiden, zahlen Sie nur 70 Euro netto – mehr nicht.
* Alle Preise für Korrektorat und Lektorat richten sich primär an Unternehmenskunden und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer in Höhe von aktuell 19 %.
Wie viel kostet eine Literaturübersetzung?
Romanübersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche werden pro Seite berechnet – immer im Paket mit Lektorat und Korrektorat. Insgesamt können Sie pro Seite (1.500 Zeichen) mit mindestens 30 Euro rechnen (zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer*). Lektorat und Korrektorat werden von unterschiedlichen Personen durchgeführt, die ich entsprechend beauftrage.
* Für Romanübersetzungen fallen 7 % Umsatzsteuer an; das Urheberrecht bleibt bei mir als Übersetzerin. Die Umsatzsteuer fällt nicht an, wenn die Rechnungsadresse außerhalb der EU liegt oder wenn die Rechnungsadresse innerhalb der EU (aber außerhalb Deutschlands) liegt UND Sie eine Umsatzsteueridentifikationsnummer haben. Bei Rechnungsadresse in Deutschland müssen Sie zusätzlich selbstständig Abgaben an die Künstlersozialkasse abführen.