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miriam neidhardt
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20. Februar 2012 by Miriam Neidhardt 1 Kommentar

Übersetzer und Katzen – das Ergebnis

200 Personen haben an meiner kleinen und total repräsentativen Umfrage teilgenommen, die (nicht nur meine) Beobachtung klären sollte, ob Übersetzer tatsächlich überdurchschnittlich häufig Katzen haben. Zum Start der Umfrage hat sich mein Blog drei Tage lang über jeweils fast 300 Klicks gefreut – die Monatskurve von Site Stats hat somit einen deutlichen Höhepunkt.

96 Übersetzer und somit 48 % der Teilnehmer haben natürlich eine Katze; 86 Übersetzer und 43 % der Teilnehmer haben keine Katze. 11 Teilnehmer sind katzenlose Nicht-Übersetzer und 7 Nicht-Übersetzer mit Katze.

Diskutiert wurde die ungemein wichtige Übersetzer-Katzen-Frage in der Übersetzer Lounge bei Xing, bei ProZ, in der BDÜ-Mailingliste, bei Twitter und bei Facebook. Da hauptsächlich Übersetzer angesprochen wurden, ist das Verhältnis Übersetzer zu Nicht-Übersetzer in meiner Umfrage wenig repräsentativ.

Um also die Eingangsfrage zu klären, ob Übersetzer tatsächlich überdurchschnittlich häufig auch Katzenbesitzer sind, mussten andere Zahlen her und somit habe ich ein wenig gegoogelt. Die Recherche ergab, dass es in Deutschland rund 40 Millionen Haushalte und rund 8 Millionen Katzen gibt. Wenn wir dabei außer Acht lassen, dass in dem ein oder anderen Haushalt mehr als eine Katze lebt (in meinem zum Beispiel), gibt es in rund 20 % aller Haushalte in Deutschland eine Katze. Bei Übersetzern liegt dieser Prozentsatz laut meiner Umfrage deutlich höher. Somit dürfte die Beobachtung bestätigt sein, oder?

Der Vollständigkeit halber müsste man eine ähnliche Umfrage vermutlich auch für andere Freiberufler durchführen, Webdesigner, Schriftsteller, Journalisten zum Beispiel, Berufsgruppen also, die sich dadurch auszeichnen, dass die Personen alleine in ihrem (Heim-)Büro arbeiten und wenig Kontakt zur Außenwelt haben. Somit haben wir a) nicht das Problem eines Arbeitnehmers, nämlich wohin mit dem Tierchen, wenn ich bei der Arbeit bin und b) vertreibt das Tierchen unsere Einsamkeit am Arbeitsplatz. Also, wenn der Katze gerade danach ist.

Ich verkünde also hiermit offiziell: Übersetzer haben deutlich häufiger mindestens eine Katze als Normalbürger. Beweisführung geschlossen.

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Kategorie: Unterhaltsames

Kommentare

  1. Giselle meint

    10. März 2012 um 19:00

    Über diesen Artikel habe ich besonders geschmunzelt, denn … bis 2006 hatte ich einen Kater. Max wurde 18 Jahre alt, hatte ein glückliches Leben und ging im November 2006 in den Katzenhimmel. Sein Foto steht immer noch auf meinem Schreibtisch. *sniff*
    Seit August 2007 habe ich einen hochbeinigen Jack Russell Terrier namens Filou, der inzwischen „weltbekannt“ ist, da sein Foto auf meinem Blog Rüsterweg zu sehen ist und mir auch als Avatar dient. Der Wechsel von der Katze zum Hund hat etwas mit Allergien zu tun…
    Interessante Verbindung oder gar Beziehung, die zwischen Katzen und Übersetzern… 🙂

    Antworten

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